Zum Abschluss der diesjährigen Fuchswoche fand das traditionelle Streckenlegen des Kreisjagdverbandes Oberallgäu am Samstag, den 04.03.2023, in Kranzegg, Gemeinde Rettenberg statt.
Zur Strecke gelegt wurden
122 Füchse
5 Steinmarder
2 Iltisse
und eine einsame Krähe.
Ein weibliches Reh, das an diesem Morgen durch einen Vekehrsunfall tödlich verletzt wurde, komplettierte die Strecke.
Die Jagdhornbläser des Kreisjagdverbandes, unter der Leitung von Hermann Vorholzer, gaben der Veranstaltung einen schönen und auch würdigen musikalischen Rahmen.
Kreisjagdvorstand Heinrich Schwarz betonte in seiner kurzen Ansprache wie wichtig die Bejagung des Raubwildes nach wie vor ist. Mancher Betrachter der Fuchsstrecke war tief betroffen von der hohen Anzahl, der mit starker Räude befallener Füchse, deren Leidensweg durch die Jagd nun beendet worden ist.
Leider ist auch in unserer Region die Fuchspopulation viel zu groß und die Füchse werden noch immer zu wenig bejagt.
Nach der feierlichen und traditionellen Verblasung der stattlichen Fuchsstrecke traf sich die Jägerschaft im Gasthof Mohrenwirt in Kranzegg. Mit einer Tombola für die erfolgreichen Jäger und interessanten Fachgesprächen der Berufsjäger und der Jäger des Kreisverbandes Oberallgäu endete die Veranstaltung, die einen jährlichen Fixpunkt der hieseigen Jägerschaft darstellt.
